Zink wird als vielseitiger Baustein betrachtet und ist von entscheidender Bedeutung für Deinen Organismus. Es stärkt das Immunsystem, unterstützt die Zellteilung und spielt eine wichtige Rolle bei der Bildung von Sexual- und Schilddrüsenhormonen. Erfahre auf dieser Seite mehr über die positive Wirkung von Zink und wie es Dir dabei helfen kann, Deine Gesundheitsziele zu erreichen.

Zink in Lebensmitteln: Wo ist es enthalten?

Zink wird als essenzielles Spurenelement bezeichnet, da der Körper es nicht selbst produzieren und nur begrenzte Mengen speichern kann. Daher ist es entscheidend, regelmäßig ausreichende Mengen Zink über die Nahrung aufzunehmen. Zu den besten natürlichen Zinkquellen gehören Krusten- und Schalentiere (Austern, Garnelen), Rindfleisch sowie Hafer, Weizenkleie und Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen).

Wofür ist Zink gut?

Zink ist nach Eisen das zweithäufigste Spurenelement in Deinem Körper. Über 300 Enzyme enthalten den Mikronährstoff oder werden durch ihn aktiviert. Dabei fungiert Zink als Katalysator und beschleunigt zahlreiche biochemische Reaktionen im Körper. Eine adäquate Zufuhr dieses essenziellen Minerals bietet Deinem Körper folgende Vorteile:

Trägt zu einem stärkeren Immunsystem bei: Zink ist ein elementarer Baustein für die normale Funktion vieler Immunzellen und kann nicht nur die Dauer bei einer Erkältung verkürzen, sondern auch deren Symptome lindern. Ein Zinkmangel kann im Umkehrschluss das Risiko für bakterielle und virale Infektionen erhöhen.

Wichtig für Haut und Haare: Zink wird für alle Prozesse der Zellteilung und des Wachstums benötigt. Zu den typischen Symptomen eines Zinkmangels gehören Haarausfall, Hautausschläge und eine verzögerte Wundheilung. Zink wird daher gegen Pickel und bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Akne und Neurodermitis eingesetzt.

Verbessert die Regenerationsprozesse: Kleine und große Wunden heilen besser, wenn der Körper ausreichend mit Zink versorgt ist. Bei Verbrennungen und Geschwüren kann die Einnahme von Zink die Heilung fördern und das Infektionsrisiko verringern.

Unterstützt antioxidative Prozesse: Zink trägt dazu bei, die Zellen vor freien Radikalen zu schützen. Freie Radikale sind reaktionsfreudige Sauerstoffverbindungen, die Zellen und Erbgut schädigen können.

Trägt zum hormonellen Gleichgewicht bei: Das essenzielle Spurenelement ist unerlässlich für den Hormonstoffwechsel, die Produktion und Speicherung von Insulin.

Wie viel Zink sollte ich am Tag einnehmen?

Der empfohlene Tagesbedarf von Zink variiert je nach Alter, Geschlecht und individuellen Bedürfnissen. Da der Körper etwa ein Drittel des aufgenommenen Zinks absorbiert, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Frauen eine tägliche Zinkzufuhr von 8 mg und Männern 14 mg. Säuglinge benötigen je nach Alter eine Zinkzufuhr von 1 mg bis 2 mg pro Tag. 

In einigen speziellen Fällen kann der Tagesbedarf an Zink erhöht sein, z.B. bei schwangeren und stillenden Frauen sowie Sportlern und Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren. 

Welche Darreichungsformen von Zink gibt es? 

Wenn Du zusätzlich Zink einnehmen möchtest, stehen Dir verschiedene Formen von Nahrungsergänzungsmitteln zur Verfügung. Gängige Optionen sind dabei Zink-Tabletten und Zink-Kapseln: 

Zink-Kapseln: Kapseln werden vom Körper schneller aufgelöst und absorbiert als Tabletten. Sie enthalten zum Teil flüssige oder ölbasierte Zusatzstoffe. Dafür sind Zink-Kapseln teilweise größer und dadurch schwieriger zu schlucken. Sofern keine allergische Reaktion bekannt ist (zum Beispiel auf die Kapselhülle), werden Kapseln mit Zink in der Regel gut vertragen. 

Zink-Tabletten: Meistens sind Tabletten im Vergleich günstiger und oftmals auch länger haltbar. Sie lassen sich einfach dosieren, wenngleich manche Menschen das Schlucken als schwieriger empfinden. Durch die verwendeten Bindemittel kann es in seltenen Fällen sein, dass Zink-Tabletten weniger gut verträglich sind.

Zinkpräparate auf dem Markt enthalten entweder anorganische oder organische Salze sowie Kombinationen mit Aminosäuren. Die Bioverfügbarkeit variiert zwischen den verschiedenen Zinkverbindungen. In den Nahrungsergänzungsmitteln von NewLife nutrition verwenden wir Zinkcitrat (eine organische, basische Zinkform, die gut vom Körper aufgenommen wird) und Zink Bisglycinat (ein Zinkchelat mit der Aminosäure Glycin, die eine sehr hohe Bioverfügbarkeit aufweist). 

Wann sollte ich Zink einnehmen? 

Entscheidend ist weniger die Uhrzeit, zu der Du Zink einnimmst, sondern vielmehr die Art und Weise. Es ist generell ratsam, Zink auf nüchternen Magen einzunehmen, um eine optimale Aufnahme durch Deinen Körper zu gewährleisten. 

Fünf interessante Fakten zu Zink

Zink im Meer: Zink ist in geringen Mengen im Meerwasser vorhanden und spielt eine Rolle im ökologischen Gleichgewicht mariner Lebensräume. 

Zink im Körper: ist in über 300 Enzymen aktiv und spielt eine Schlüsselrolle bei der Zellfunktion. Insgesamt summiert sich die Zinkmenge in unserem Körper auf etwa 2 bis 4 Gramm. 

Historischer Glanz: Im antiken Rom verwendeten Menschen Zinkoxid als Sonnenschutzmittel, indem sie es auf ihre Haut auftrugen. Eine frühe Form des Sonnenschutzes! Zink ist an der Bildung von Geschmacks- und Geruchssinnen beteiligt. 

Zink geschmacksfördernd: Zink ist für den Geschmackssinn entscheidend. Ohne ausreichend Zink könnte unser Geschmackssinn beeinträchtigt werden, und Lebensmittel könnten fade schmecken. 

Zink wird in verschiedenen Verbindungen wie Zinkgluconat, Zinksulfat und Zinkorotat angeboten. 

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