Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein essenzieller Mikronährstoff, der von unschätzbarem Wert für Deinen Körper ist. Vitamin C unterstützt nicht nur Dein Immunsystem, sondern beeinflusst auch zahlreiche Körperfunktionen und sollte täglich über die Nahrung aufgenommen werden. Auf dieser Seite erfährst Du mehr über die vielfältigen Eigenschaften von Vitamin C und wie es Dir dabei helfen kann, Deine Gesundheitsziele zu erreichen.

Warum ist Vitamin C wichtig? 

Das wasserlösliche Vitamin C ist ein wahrer Schatz für Dein Immunsystem und findet sich in zahlreichen Lebensmitteln wieder. Zu den besten natürlichen Quellen gehören Hagebutten, schwarze Johannisbeeren, rote Paprika, Grünkohl, Brokkoli und Zitronen. Hinweis: Der Vitamin C-Gehalt in Zitronen ist im Vergleich zu den anderen Lebensmitteln erheblich niedriger. 

Die ausreichende Zufuhr dieses essenziellen Vitamins ist unerlässlich und bringt Deinem Körper neben der Stärkung des Immunsystems viele weitere Vorteile:

Verbesserung der Kollagenbildung: Vitamin C trägt zu einer normalen Bildung von Kollagen bei, was wiederum für eine normale Funktion der Blutgefäße, Knochen, Knorpel, Zähne, Zahnfleisch und Haut wichtig ist.

Optimierung des Zellenschutzes: Vitamin C ist hilfreich, um die Zellen im Körper vor oxidativem Stress zu schützen. 

Einfluss auf das Nervensystem: Für die normale Funktion des Nervensystems ist Vitamin C ebenso notwendig wie für die Verringerung von Ermüdung, Müdigkeit und für eine normale psychische Funktion.

Unterstützung des Energiestoffwechsels: Für einen normalen Energiestoffwechsel ist Vitamin C ein weiterer wichtiger Bestandteil. 

Stärkung des Immunsystems: Diese Wirkung ist in der Bevölkerung besonders bekannt. Vitamin C kann dazu beitragen, die normale Funktion des Immunsystems zu erhalten. Gleiches gilt auch nach intensiver körperlicher Betätigung. 

Wie hoch ist die empfohlene Tagesdosis für Vitamin C? 

Wir benötigen regelmäßig Vitamin C. Die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lauten wie folgt: 

• Frauen: 95 Milligramm Vitamin C pro Tag 

• Männer: 110 Milligramm Vitamin C pro Tag 

Raucher sollten bis zu 155 Milligramm täglich zu sich nehmen. Schwangere und stillende Frauen benötigen 110 bzw. 150 Milligramm Vitamin C pro Tag. 

Für Kinder gelten die folgenden Mengen als empfohlene Tagesdosis für Vitamin C (DACH 2000):

• 1 bis 3 Jahre: 60 mg/Tag 

• 4 bis 6 Jahre: 70 mg/Tag 

• 7 bis 9 Jahre: 80 mg/Tag 

• 10 bis 12 Jahre: 90 mg/Tag 

• 13 bis 18 Jahre: 100 mg/Tag 

Vitamin C – Wann ist eine Supplementierung mit Nahrungsergänzungsmitteln sinnvoll? 

Da der Körper das wasserlösliche Vitamin nicht selbst herstellen kann, muss das essenzielle Vitamin täglich über die Nahrung aufgenommen werden. Aufgrund der vielfältigen Vorteile, die Vitamin C im Körper bietet, kann die Einnahme von Vitamin C-Nahrungsergänzungsmitteln in verschiedenen Situationen sinnvoll sein, um: 

• einen Mangel an ausreichender Vitamin-C-Aufnahme auszugleichen 

• den erhöhten Bedarf in bestimmten Lebensphasen wie Krankheit, Schwangerschaft oder Stillzeit mit Vitamin-C-Nahrungsergänzungsmitteln zu decken 

• das Immunsystem und die Zellen mit Vitamin C zu unterstützen, um Erkältungen vorzubeugen • den Energiestoffwechsel zu verbessern

• von einem besseren Zellschutz gegen oxidativen Stress zu profitieren 

Welche Vitamin-C-Darreichungsformen gibt es? 

Wenn Du Deinem Körper zusätzlich Vitamin C zuführen möchtest, stehen Dir verschiedene Darreichungsformen von Nahrungsergänzungsmitteln zur Auswahl: 

Vitamin-C-Kapseln: Kapseln werden vom Körper schneller aufgelöst und absorbiert als Tabletten. Sie enthalten zum Teil flüssige oder ölbasierte Zusatzstoffe. Dafür sind Vitamin-C-Kapseln teilweise größer und dadurch schwieriger zu schlucken. Sofern keine allergische Reaktion bekannt ist (zum Beispiel auf die Kapselhülle), werden Kapseln mit Vitamin C in der Regel gut vertragen.

Vitamin-C-Tabletten: Meistens sind Tabletten im Vergleich günstiger und oftmals auch länger haltbar. Sie lassen sich sehr einfach dosieren, allerdings empfinden manche Menschen das Schlucken als schwieriger. Durch Bindemittel oder den Verdichtungsprozess kann es sein, dass Vitamin-C-Tabletten für manche Menschen nicht gut verträglich sind. Eine Besonderheit bieten die VITA Lutschtabletten. Sie zergehen langsam im Mund, haben einen leckeren Geschmack und sind auch für Kinder geeignet. 

Vitamin-C-Pulver: Pulver lässt sich sehr flexibel dosieren und damit auch an den eigenen Bedarf anpassen. Damit kann Vitamin C sogar in Getränken oder Lebensmitteln extra zugeführt werden. Die exakte Dosierung zu bestimmen, kann aber auch als Nachteil gewertet werden. In flüssiger Form eingenommen wird Vitamin C schnell und effizient vom Körper absorbiert. Hier müssen Anwender lediglich vorsichtig sein, dass es nicht zu einer Überdosierung kommt. 

Die Bioverfügbarkeit ist bei allen Darreichungsformen allerdings ähnlich, wenn sie ordnungsgemäß eingenommen werden. Ob Vitamin C Kapseln, Tabletten oder Pulver ist daher meistens – wenn keine gesundheitlichen Gründe bestehen – reine Geschmackssache. 

Begriffserklärung: Was ist gepuffertes Vitamin C? 

Gepuffertes Vitamin C ist eine Form von Vitamin C. Das Ascorbinsäuremolekül wird dabei an ein Mineral gebunden. Dadurch ist ein neutralerer pH-Wert möglich. Sinnvoll ist gepuffertes Vitamin C vor allem für Menschen, die auf die Säure in reinem Vitamin C empfindlich reagieren könnten. Auch bei hohen Dosen kann die gepufferte Variante sinnvoller sein. Häufige Zusätze zum Vitamin C sind: 

• Calcium 

• Magnesium 

• Kalium 

Fünf interessante Fakten zu Vitamin C 

Entdecke diese fünf erstaunlichen Fakten über Vitamin B6, von denen du vielleicht noch nichts wusstest: 

1. Vitamin C ist in Gemüse und Obst enthalten, selbst in Kartoffeln oder gelber Paprika. Bei hohen Temperaturen kann Vitamin C aber zerfallen, weshalb es gar nicht so einfach ist, den Vitamingehalt beim Obst und Gemüse zu erhalten. Nahrungsergänzungsmittel machen es daher deutlich einfacher.

2. Der Körper kann das Vitamin nicht speichern und sich solch einen Vorrat anlegen. Es ist daher wichtig, nicht nur „ab und zu“ ein wenig Obst zu essen, sondern regelmäßig – idealerweise durch Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin C – die nötige Versorgung sicherzustellen.

3. Ein Vitamin-C-Mangel kann vor allem bei Rauchern, aber auch bei körperlichem oder psychischem Stress, chronischen Erkrankungen und im vorgeschrittenen Alter wahrscheinlicher sein. Auch Medikamente können den Vitamin-C-Status im Körper reduzieren.

4. Wer unter Vitamin-C-Mangel leidet, merkt das unter Umständen durch Müdigkeit, Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Leistungsabfall, verlängerte Genesungsphasen, Hautirritationen, einer Infektanfälligkeit oder einem geschwächten Immunsystem.

5. Überschüssiges Vitamin C ist für den Körper kein Grund zur Sorge. Ascorbinsäure wird im Körper nicht angereichert, sondern mit dem Urin ausgeschieden. 

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