Die 4 Phasen der Wechseljahre
In diesem Artikel tauchen wir in die 4 Phasen der Wechseljahre ein: Von der Prämenopause über die Perimenopause bis zur eigentlichen Menopause und der darauffolgenden Postmenopause bieten wir Dir einen detaillierten Einblick. Erfahre, welche Herausforderungen und Symptome die einzelnen Abschnitte mit sich bringen können und entdecke gleichzeitig wirksame Hilfsmittel, die Frauen dabei unterstützen, die Wechseljahre mit mehr Wohlbefinden zu durchlaufen.
Die Wechseljahre
Die Wechseljahre, auch Menopause oder Klimakterium genannt, markieren den Abschnitt im Leben einer Frau, in dem die Fortpflanzungsfähigkeit nach und nach abnimmt. Dieser natürliche biologische Prozess wird durch hormonelle Veränderungen gekennzeichnet, insbesondere durch einen Rückgang der Östrogenproduktion.
Die Wechseljahre treten in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr auf und können von unterschiedlichen körperlichen und emotionalen Symptomen begleitet werden.
Wie lange dauern die Wechseljahre?
Die Dauer der Wechseljahre variiert stark. Während einige Frauen ihre Wechseljahre in etwa drei Jahren durchleben, erstreckt sich dieser Prozess bei anderen über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren. Aufgrund der Tatsache, dass der genaue Beginn der Wechseljahre schwer exakt zu bestimmen ist, geht man in der Regel von einer durchschnittlichen Dauer zwischen fünf bis acht Jahren aus.
Die 4 Phasen der Wechseljahre
Phase 1: Die Prämenopause – Anfang der Wechseljahre
Die Prämenopause markiert den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, der für viele Frauen in ihren 40ern beginnt. Sie repräsentiert die Zeit vor der letzten Menstruation. In der Prämenopause erfolgt ein langsamer Rückgang der Produktion weiblicher Sexualhormone, insbesondere von Progesteron und Östrogen. Dieser Prozess erstreckt sich oft über einen längeren Zeitraum, indem der Progesteronspiegel stärker abfällt als der Östrogenspiegel.
Viele Frauen nehmen in dieser Phase noch keine nennenswerten Veränderungen wahr. Auch die Monatsblutung kann in der Prämenopause noch regelmäßig auftreten. Dennoch hat die Umstellung des hormonellen Gleichgewichts bereits begonnen und der Eizellenvorrat sinkt.
Phase 2: Die Perimenopause – der Höhepunkt der Wechseljahre
Die Perimenopause ist die Übergangszeit, in der sich der weibliche Körper allmählich auf die vollständige Einstellung der Eierstockfunktion vorbereitet. Dieser Zeitraum umfasst bis zu zwei Jahre vor sowie das Jahr nach der letzten Regelblutung. Im Gegensatz zur Prämenopause, zeigt die Blutung in der Perimenopause oft verstärkte Schwankungen, sowohl im Bezug auf Zykluslänge als auch auf Blutungsstärke. In der perimenopausalen Phase nimmt die Reifung der Follikel allmählich ab, wodurch der Eisprung immer seltener auftritt. Dies führt zu einer reduzierten Entstehung von Gelbkörpern, die für die Produktion von Progesteron entscheidend sind. Diese hormonelle Umstellung beeinträchtigt den Menstruationszyklus, sodass schließlich die Regelblutung ganz ausbleibt.
Die Perimenopause gilt als Höhepunkt der Wechseljahre. Symptome wie Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Herzrasen, Bluthochdruck oder Darmprobleme nehmen die betroffenen Frauen in dieser Phase häufig am deutlichsten wahr.
Symptome der Wechseljahre bei der Frau
Innere Unruhe und Stimmungsschwankungen
während der Wechseljahre
Die hormonellen Veränderungen während der Wechseljahre können zu einem Gefühl der inneren Unruhe und Stimmungsschwankungen führen. Frauen berichten häufig von Nervosität, Unbehagen und einem allgemeinen Gefühl der Anspannung. Dieses Unruhegefühl kann sowohl physisch als auch emotional spürbar sein und den Alltag stark beeinflussen.
Natürliche Hilfsmittel können zu einem gesteigerten Wohlbefinden und mehr Balance im Alltag beitragen. Insbesondere wertvolle Pflanzenextrakte aus der Hopfenblüte und Ashwagandha unterstützen den Organismus, sich erhöhten körperlichen und emotionalen Stresssituationen anzupassen. Die Pflanzenextrakte in Verbindung mit einem Vitaminkomplex und dem Mikronährstoff Magnesium tragen zu einer normalen Funktion des Nervensystems und dem Energiestoffwechsel bei. Die einmalige Kombination dieser hochwertiger Mikronährstoffe findest Du in STRESS BALANCE von NewLife nutrition.
Herzrasen und Bluthochdruck während der Wechseljahre
Herzrasen und Bluthochdruck treten während der Wechseljahre häufig in Verbindung mit Hitzewallungen auf und betreffen in etwa die Hälfte aller Frauen. In der Regel manifestieren sich diese Symptome vor allem während der Perimenopause oder in der frühen Postmenopause.
Herzstolpern oder Herzrhythmusstörungen können durch einen Mangel an Kalium und/oder Magnesium ausgelöst werden. Beide Mineralien sind entscheidend für die Regulierung des Herzschlags und die Pumpfunktion des Herzens. Kalium spielt eine zentrale Rolle bei der Blutdruckregulierung, Muskelarbeit und Herzfunktion. Ein festgestellter Kaliummangel (Hypokaliämie) kann durch Kaliumpräparate ausgeglichen werden. Magnesium, als Muskelmineral bekannt, hat positive Effekte auf den Herzmuskel und wirkt gegen Herzrhythmusstörungen. Daher ist eine ausreichende Versorgung mit diesen Mineralien während der Wechseljahre von besonderer Bedeutung.
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Darmprobleme während der Wechseljahre
Der Rückgang des Testosteronspiegels während der Wechseljahre kann Einfluss auf die Darmgesundheit der betroffenen Frauen nehmen. Darmprobleme während der Wechseljahre können sich unter anderem als Durchfall, Verstopfung und Blähungen bemerkbar machen. Diese Symptome können auf die hormonellen Veränderungen, aber auch auf Stress und eine veränderte Ernährung während dieser Lebensphase zurückgeführt werden.
Eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Aktivität können dazu beitragen, Darmprobleme zu minimieren. Ballaststoffreiche Lebensmittel, Probiotika und die Vermeidung von stark gewürzten oder fettigen Speisen können ebenfalls unterstützend wirken.
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Osteoporose durch Menopause
Der veränderte Hormonhaushalt kann bei einigen Frauen auch zu langfristigen Beschwerden wie Osteoporose führen.
Der Rückgang der Hormonproduktion während der Menopause hat direkte Auswirkungen auf den Knochenstoffwechsel. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Testosteron, das für den Knochenaufbau zuständig ist. In Verbindung mit einer kohlenhydratlastigen Ernährungsweise steigt das Risiko für eine Osteoporose (Knochenschwund).
Die Knochengesundheit ist ein wichtiger Aspekt für die allgemeine Gesundheit und Funktionalität des Körpers. Um die Stabilität und Festigkeit des Stützgewebes zu gewährleisten, bedarf es einer ausgewogenen Versorgung mit essenziellen Nährstoffen. Dabei spielt Kieselsäure (Silizium) eine bedeutende Rolle als strukturgebendes Element für die Knochen.
Eine bewährte Möglichkeit, das Bindegewebe zu stärken und somit die Knochengesundheit zu unterstützen, bietet die Mikronährstoffkombination MATRIX ACTIV. Diese enthält neben vegetabilisierten Silizium aus Bambus auch wichtige Cofaktoren wie Glucosaminsulfat, Vitamin C und Vitamin K2.
Phase 3: Die Menopause
Per Definition bezeichnet die Menopause die letzte Regelblutung einer Frau. Diese tritt meist zwischen dem 49. und 55. Lebensjahr auf. Stellt sich die Menopause vor dem 40. Lebensjahr ein, handelt es sich um eine vorzeitige Menopause.
Den genauen Zeitpunkt der Menopause vorherzusagen ist sehr schwierig, da es auch nach längeren Blutungspausen wieder zu mitunter stärkeren Spontanblutungen kommen kann. Insbesondere der abfallende Östrogenspiegel sorgt dann dafür, dass die Menstruation schließlich komplett ausbleibt.
Phase 4: Die Postmenopause – Das Finale
Die Postmenopause ist die letzte Phase der Wechseljahre und dauert in etwa 10 bis 15 Jahre. Die meisten Frauen erleben diesen Abschnitt bis zu ihrem 65. Lebensjahr. Der Hormonhaushalt pendelt sich in dieser Zeit auf ein neues Niveau ein. Gemeinsam mit den hormonellen Schwankungen bei der Frau verschwinden nun auch die typischen Wechseljahresbeschwerden.
Die Wechseljahre, auch als Wandlungsphase von der irdischen Mutterschaft in die geistige Mutterschaft bezeichnet, sind eine individuelle Reise, die jede Frau auf ihre eigene Weise erlebt. Durch eine ganzheitliche Betrachtung der körperlichen und emotionalen Aspekte dieser Lebensphase können Frauen nicht nur die Symptome mildern, sondern auch gestärkt und selbstbewusst ihre postmenopausale Lebenszeit genießen.
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